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Vielleicht kennt Ihr das auch: Ihr seid in der Dämmerung oder nachts noch unterwegs, und dann huschen auf einmal zwei leuchtende Punkte an euch vorbei, die einen auch noch zu verfolgen scheinen.
Was auf den ersten Blick etwas gruselig wirkt, ist am Ende viel niedlicher als gedacht: Ein Vierbeiner namens Katze.
Sie sind Nachtjäger und haben es auf Kleintiere abgesehen. Aus diesem Grund sind ihre Sinnesorgane mit einer Technik ausgerüstet, mit der die Dunkelheit für sie kein Problem ist. Besonders die leuchtenden Augen stechen dabei hervor.
Doch wie machen die Katzen das?
Die strahlende Superkraft der Katzen
Zuallererst: Katzen haben, im Gegensatz zu uns Menschen, schlitzförmige Linsen – sie verlaufen senkrecht von oben nach unten und sind sogenannte multifokale Linsen.
Demnach sehen sie das Licht verschiedener Wellenlängen mit unterschiedlichen Zonen ihrer Augen.
Die Pupillen können sich bei Helligkeit zu sehr schmalen Schlitzen formen und werden bei Dunkelheit sehr weit geöffnet. So ist die Katze in der Lage, immer die perfekte Menge an Licht hereinzulassen.
Was die Augen zum Leuchten bringt, ist ihr Augenhintergrund – eine spiegelnde Schicht hinter der Netzhaut, Tapetum lucidum („Leuchttapete“) genannt.
Das einfallende Licht durchdringt die Netzhaut und wird wie ein Spiegel zurückgeworfen, dadurch wird es ein zweites Mal durch die Sehzellen geschickt.
Katzen können aus diesem Grund auch bei wenig Licht noch gut genug sehen – sogar sechsmal besser als wir Menschen.
Bei völliger Dunkelheit ist dann aber Schluss – selbst die Katze ist dann so gut wie blind.
Der Mensch hat sich das Prinzip bei der Katze abgeschaut und das Katzenauge ans Fahrrad gebracht.
Sie bedienen sich der gleichen Technik und sorgen durch die Reflektion für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.
Was Ihr über Rückstrahler wissen solltet
- Katzenaugen sind Retroreflektoren - Das einfallende Licht wird in die Richtung zurückgeworfen, aus der es kam (aus einem anderen Winkel werden sie kaum auffallen)
- Die gelben Reflektoren werden an den Speichen montiert – zwei Katzenaugen pro Laufrad
- Sie sind zylindrisch aufgebaut und besitzen eine verspiegelte Fläche im Inneren – jedoch werden auch großflächige, abgewinkelte Reflektoren Katzenauge genannt
- Autofahrende können durch Katzenaugen nicht geblendet werden – das wird durch eine bestimme Anordnung der Kunststoffflächen verhindert
- Katzenaugen am Fahrrad sind nach StVZO gesetzlich vorgeschrieben – ein Verwarngeld oder Bußgeld drohen, wenn keine vorhanden sind (im Reifen integrierte Reflektorstreifen sind zugelassen)
- Sie müssen so angebracht werden, dass sie bei einer seitlichen Lichteinwirkung deutlich erkennbar sind
- Rückstrahler kommen nicht nur an Fahrrädern zum Einsatz, sie sind auch bei Straßenmarkierungen, Baustellenabsperrungen und Autobahn-Notrufsäulen zu finden
Wem das noch nicht genug Katze ist, können wir sicher mit unseren neuen artisticks Katze erfreuen. (erhältlich auf reflexfolie.de | Amazon)
Einige von Euch kennen sie sicher schon von unserer Info-Seite. Dort führt sie Euch ein Stück durch die Welt der Reflexion.
Jetzt könnt Ihr der Katze ebenfalls ein Zuhause geben – und das gleich in dreifacher Ausführung. Begleitet wird sie von süßen Katzenpfoten und ihrem stilsicheren Ausruf: „Meow“.
Die Reflexsticker strahlen mit den Katzenaugen um die Wette und sind ein echter Hingucker. Gerade in der kälter werdenden Jahreszeit erwärmt dieser Anblick ganz sicher jedes Herz.
5554 #ä-äö.d.,hvcvdddddddxy – bitte entschuldigt, da ist uns wohl eine Miez über die Tastatur gelaufen.